Rund ein Fünftel der Befragten (19 Prozent) schätzt die Verkehrssicherheit der Kinder in unmittelbarer Schulumgebung als unsicher ein. Laut Umfrage sagt die Mehrheit der Befragten (52 Prozent), dass die meisten Menschen Maßnahmen zur Einschränkung des Autoverkehrs im Umfeld von Schulen gutheißen würden. Diese sind dringend notwendig, denn rund ein Fünftel der Befragten (19 Prozent) schätzt die Verkehrssicherheit der Kinder in unmittelbarer Schulumgebung als unsicher ein.

Zugeparkte Fußwege, unübersichtliche Überwege, gefährliche Situationen durch Elterntaxis: Eine repräsentative forsa-Umfrage im Auftrags des Deutschen Kinderhilfswerks, des Verbands Bildung und Erziehung und des Verkehrsclub Deutschlands zeigt, dass Schulwege sicherer gestaltet werden müssen. Dafür gibt es hilfreiche Maßnahmen. 

Die zentralen Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage des Politikforschungsinstituts Kantar Public im Auftrag des Deutschen Kinderhilfswerkes für den Kinderreport 2020 wurden am 25.05.2020 von dem Präsident des Deutschen Kinderhilfswerkes, Thomas Krüger, und Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey in Berlin vorgestellt.

  • Die sogenannten „Elterntaxis“ bieten nur scheinbar ein Plus an Sicherheit, denn durch Rückstau, Gedränge im Halteverbot und den schnellen Ausstieg entstehen oft gefährliche Situationen. Sehr viel entspannter ist es, wenn der Weg zum Kindergarten oder zur Schule mit öffentlichen Verkehrsmitteln, dem Fahrrad oder zu Fuß zurückgelegt wird.

    Hier das ganze Statement lesen.

    Katharina Günther-Wünsch
    Präsidentin der Kultusministerkonferenz 2023
    > Zu allen Statements